Publikation zum Boden des Jahres 2018

Neuer Bericht zeigt Besonderheiten alpiner Ökosysteme am Beispiel des “Boden des Jahres 2018”, dem Felshumusboden.

Alpine Ökosysteme stehen sowohl aus Sicht des Boden- als auch aus Sicht des Naturschutzes jatzt und in Zukunft vor großen Herausforderungen. Der Bericht zeigt diese auf und unterstreicht mit praktischen Beispielen aus Vorarlberg die Aktualität dieses Themas.

Ziel der Initiative „Boden des Jahres“ ist es, jedes Jahr einen bestimmten Bodentyp in den Fokus zu rücken, um seine „Besonderheiten“ vorzustellen.

2018 wurde der Alpine Felshumusboden, der Gipfelstürmer unter den Böden, zum Boden des Jahres gewählt. Er zeichnet sich insbesondere durch einen hohen Humusgehalt aus, wodurch er eine enorme Wasserspeicherkraft erreicht. Alpine Böden und Ökosysteme sind regelmäßig Extremsituationen ausgesetzt. Darum müssen sie den standörtlichen Bedingungen optimal angepasst sein. Ein täglicher Kampf gegen die Schwerkraft sowie gegen Erosion durch Wasser und Wind, prägen diese Böden. Intensive Durchwurzelung und eine dichte Pflanzendecke schützen die fragilen Böden vor der erodieren Kraft der Natur. Nur Spezialisten sind Teil alpiner Ökosysteme.

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